Erforscht von chinesisch-deutschem Forscherteam
Also die Klimaforschung scheint sich ja vor allem mit Ameisen zu beschäftigen. So hat jetzt ein chinesisch-deutsches Forscherteam vom Potsdam-Institut für Klimafolgenforschung (PIK) herausgefunden, dass Ameisen alles andere als wild durcheinanderlaufende Individuen sind.
Botenstoffe weisen den Ameisen den Weg
Findet also eine Ameise eine Futterstelle so wird das Futter auf direktem Weg zum Nest gebracht. Auf diesem Weg wird dann auch gleich eine Duftspur hinterlassen, an der sich dann die Ameisen-Kollegen orientieren können. Diese erreichen somit die Futterstelle ohne den Weg suchen zu müssen. Mit jedem Streckenlauf hinterlässt nun jede Ameise wiederum eine Duftspur und so entsteht
mit der Zeit eine derart klare Botenstoff-Spur zwischen Nest und Futterquelle, sodass alle Bescheid wissen.
Und jetzt ist natürlich klar, wie das dann irgendwann mit der Ameisenplage funktioniert. Findet so eine Ameise in der Küche eine leckere Futterstelle, dann sagt Sie nicht nur allen anderen Ameisen Bescheid, sondern sie markiert auch
deutlich den Weg. Also Leute jetzt wisst Ihr was lost ist und was auf euch zukommt, sobald die erste Ameise den Kekskrümel aus der Wohnung trägt.
Auf Spiegel Online gibt es übrigens einen Ausführlichen Artikel zur Abkürzung der Ameisen.
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